Bilderbuch – Rockpower über Ebensee.
Denkwürdiges Musik – Großereignis beim Kulturverein Kino Ebensee.
Am Eingang ein seltenes Schild: „sold out“ – Wartzeiten an der Kasse - Die Provinz bebt bei ausverkauftem Konzert der österreichischen Paradeband am Traunsee.
People all over, kaum Parkraum – da kommt Metropolgefühl auf in der Ebenseer Schulgasse.
Das ist das Ergebnis, wenn musikalische Gipfelstürmer im Salzkammergut zu Gast sind.
Irgendwie war an diesem Abend alles irgendwie limitiert, exklusiv und vor allem reglementiert.
Alle „auserwählten“ Besucher waren so was von euphorisiert. Das ist der Zauber der Exklusivität, bei einem der 4 „Klubkonzerte“ des Vorzeigeproduktes Bilderbuch dabei sein zu dürfen.
Diese sind so was von populär – kein Wunder – so etwas von guter Live Band.
Ein echtes Ereignis – eine „digitale Rockshow“ (Frontmann Maurice Ernst) – kein Wunder also: Bilderbuch machen das Rockland Österreich so richtig groß.
Und das ist kein Zufall: Höchste Bühnenpräsenz, alles sitzt bei dieser Performance, jeder Takt, jede Bewegung, jeder Ton ist, könnte man fast sagen, durchchoreographiert. Eine große Rockshow braucht einfach diese Perfektion – das kann mögen oder auch nicht.
Die Zauberformel ist so genial wie einfach: Trendige Musik „for trendy people“!!
Der Rest ist Können: ein großes Gefühl und Gespür für große Musik – eine kongeniale österreichische Mischung aus den Genres Funk, Soul und vor allem Rock!
„Super – Duper- Funky – Show”! Die Songwriter Qualitäten der Band mögen durchaus limitiert sein…. Die Fans orientieren sich ohnehin an den populären Krachern der Band.
Alles in Allem: Ein großes Ereignis für einen kleinen, großen Kulturverein. Das dafür notwendige Maß an Organisationspower und Veranstalter Know How wurde in großem Stil vom Kulturvereinsteam auf bewundernswerter Art und Weise abgewickelt. Auch keine Selbstverständlichkeit. Eine bestens organisierte Feierstunde für die Fans.
Der ganze Abend war mehr als groovy – so wie der Song „SuperfunkyPartyTime“ – diese Message haben wir alle verstanden
meint der Szenebeobachter
Roland Holzwarth