Konzert Kino Ebensee – Sofa Surfers zu Gast am 19. Februar 2018
Kino goes Dancefloor - die Surfers als Floorfiller!
Schon jetzt ein Konzert Glanzlicht des Jahres beim Kulturverein – ein mehr als gekonntes Heimspiel der Wiener Electro Formation Sofa Surfers.
Zur Combo ist schon fast alles geschrieben – aber eine Konzertbeschreibung geht immer.
Partystimmung – Groove – Good vibes all over – Tanzen bis zum Abwinken - Bässe bis zur Schmerzgrenze ….. usw.
Das waren die Grundelemente eines ganz großen Konzertabends – eine Live Performance mit tollen Sounds und großartigen Visuals. Das war in der Tat ganz große Musik von der best-eingeführten, best-geführten und tatsächlich auch besten Dub-Electro-Rock Institution Österreichs – mit durchaus auch internationalem Renomme.
Die Wiener mit allergrößter Einbindung in die österreichische Dance Szene sind mit ihren höchst musikalischen Stilfusionen natürlich ein Besuchermagnet – kein Wunder also – volles Haus.
Dazu eine Party – Sause – die vielleicht in der Fastenzeit so gar nicht „passieren“ dürfte.
Vorgestellt haben sie ihr neues Album – „reworks“. Eine Sammlung von Stücken und Sounds, die so schon erschienen sind – jetzt aber gründlich überarbeitet wurden und einem musikalischen Update unterzogen wurden.
Clubsmusik im Kino Ebensee – eine tolle Sache. Das könnt Ihr durchaus öfter machen – liebe Freunde. Das Publikum weiß es zu schätzen – daher war diese Nacht schon etwas Besonderes.
Ihr Soundtrack zur Krise (so die Selbstbeschreibung ihrer Musik) zündete schon fast wie eine Rakete – und wir alle flogen gerne mit – allerdings ganz ohne Sicherheitsgurt und ohne Fallschirme.
Blindes vom Bewegungsfieber inspiriertes Folgen der zügellosen Rufe zum Grooven. So können wir uns allen drohenden Krisen stellen –wir sind gerüstet. Eine geniale Mischung aus Sampling Materialien und gekonnt und routiniert vorgetragener Live – Performance war das Ganze.
Hoher Erlebnisfaktor – so ganz nebenbei bemerkt. Und in Summe ein mehr als beeindruckendes Lebens- und Groove – Zeichen der Surfers. Schon fast ein „Groove – Dub – Electro – Opernball“ – allerdings ganz ohne irgendeine Form einer Gegendemo. An diesem Abend waren schlichtweg alle dafür und euphorisiert
so auch der Szenebeobachter
Roland Holzwarth
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