radio2.jpg

Uncategorised

Playlist Sendung vom 1. Mai 2017

„These are the songs that never end!“ - Long Listeners – “Songs für die Ewigkeit”
im XXL Format .


IntroMusic:

Interpret: Ulrich Schnauss
Album: “Far away trains passing by”
Song: “Knuddelmaus”
anno 2001
Dauer: 7 Minuten


Interpret: Cymande
Album: „Best of Cymande“
Song: „Dove“
anno 1973
Dauer: 11 Minuten

Interpret: Traffic
Album: „Shoot out at the Fantasy Factory“
Song: „Roll Right Stones”
anno 1973
Dauer: 12 Minuten

Interpret: The Temptations
Album: “All Directions”
Song: „„Papa was a Rollin Stone”
anno 1972
Dauer: 13 Minuten                                  

Interpret: Lift to Experience
Album: „Texas Jerusalem Crossroads”
Song: „With crippled wings”
anno 2017 – Reissue von 2001
Dauer: 10 Minuten

Interpret: Maceo Parker
Album: „Roots Revisited“
Song: „Childrens World”
anno 1990
Dauer: 10 Minuten

Interpret: Lambchop
Album: „Flotus“
Song: „In care of…“
anno 2016
Dauer: 11 Minuten      
           

Interpret: Brian Eno
Album: „The nerve net“
Song: „Web” – Lascaux Remix”
anno 1992
Dauer: 9 Minuten

Interpret: Underworld
Album: „Second toughest in the Infants“
Song: „Born Slippy”
anno 1996
Dauer: 12 Minuten

Interpret: The Orb
Album: “UFO”
Song: “Close encounters”
anno 1992
Dauer: 12 Minuten                                       

Outro Music:

Interpret: Ulrich Schnauss
Album: “Far away trains passing by”
Song: “Nobody is home”
anno 2001
Dauer: 7 Minuten

„Pardon me“ – war nett sie kennenzulernen!!

Kino Ebensee - wieder mal eine Location, wo das wahrhaft Große im Unbekannten liegt.
Chris Worth – schon mal gehört? Vermutlich ist die häufigste Antwort – Nein!

Mir ging es genau so – aber jetzt weiß ich mehr als Bescheid, wie viele großartige Interpreten diese (Musik) Welt zu bieten hat. Man muss sich diesen nur stellen oder besser gesagt – Suchen!!
Wer suchet,……… - so ungefähr. Aber im Fall von Worth haben wir Besucher am Samstag, den 4. März was wirklich Großes entdecken dürfen!!
Von den ersten Tönen an zieht Christopher Worths uns Zuhörer in einen magischen Bann.

Wir waren alle mehr als „surprised“ – dieser Mann aus dem amerikanischen Portland an der Westküste verbindet die Tiefe und den dynamischen Fluss moderner Klangwelten mit dem rohen Soul der alten Schule.

Wer den Gesangstil und die Melodie- und Grooveführung des R&B schätzt wie ich, der ist bei Worth mehr als gut aufgehoben.

Der ist ein wahrer Genre – Reiter. Kann man ohne weiteres vor Lambchop oder sogar Al Greene auflegen – wenn das einem passt, dann ist Worth das wahre Bindeglied.

Der Mann schafft spielerisch den Spagat zwischen folkorientiertem SingerSongWriting und warmem R&B. Das Ergebnis ist ein mehr als stilvoller Vortrag zwischen Folksinging und der echten Soulfulness. Sein großer Bruder ist und bleibt der Soul!

Worth hat eine außerordentliche Deepness in all seinen Songs und das für einen weißen Sänger!

Seine Performance verkörpert für mich aber auch die Freiheit und den Ausdruck des Rock’n’Rolls. Der Beat bleibt tief und lebhaft und greift dabei Elemente der roots und folk music auf.

Manchmal glaube ich „Prince“ artiges zu hören, dann wieder Akkord- und Vokalfolgen der ganz Großen der Black Music. In ihrer Essenz wurde die kraftvolle Stimme durch die Schule des Souls geschmiedet.

Dazu kommt jede Menge Straßenmusiker Erfahrung und die bringt die notwendige Routine für einen sicheren und dadurch sehr glaubwürdigen Auftritt.

Sehr sympathische Performance und dazu dann noch eine mehr als großartige Band! Die Instrumentalisierung breitet zusätzlich einen üppigen Klangteppich aus.

Immer wieder erstaunlich was dieses Amerika so an unglaublich guten aber irgendwie verschollenen Musikern so hervorbringt. Ein Gitarrenzampano, der sein Instrument beherrscht ohne in unglaubwürdige Effekthascherei. Dazu höchst präzises drumming und ein Milimeter genauer Bass als Strukturgrundlage für ein abwechslungsreiches Konzert.

Machen wir einfach weiter so mit dem Suchen und Entdecken – es zahlt sich alle mal aus

Meint der Szenebeobachter Roland Holzwarth
Sendung vom 21. November 2016

“out of time” – Live Recordings from the “Golden Age of Rock n’Roll”
Große Live Musik aus den 70ies, 80ies, 90ies und Neueres


Interpret: Tom Petty and the Heartbreakers Live at the Forum Los Angeles 1982
Album: detto
Song: Ladies and Gentleman – announcement/”Nightwatchman”
anno 1981

Interpret: Santana III – Live at the Fillmore West San Francisco
Album: Santana III
Song: “Batuka”/”No one to depend on”
anno 1971

Interpret: Lucinda Williams Live 1975
Album: detto
Song: “Just wanted You so bad”/”Sundays”
anno 1975

Interpret: Doobie Brothers Live
Album: The Wildlife Concert
Song: “listen to the Music”
anno 1996

Interpret: John Martyn Live
Album: detto – live recorded at the Town and Country House London
Song: “May You never”
anno 1992

Interpret: Leonard Cohen Live in London
Album: detto
Song: “Dance me to the End of Love”
anno 2009

Interpret: Camel Live
Album: “Message”
Song: “Arubaluba”
anno 1973

Interpret: Deep Purple
Album: Live at Montreux 1996
Song: “Black Night”
anno 1996

Interpret: Fleetwood Mac Live
Album: The Dance”
Song: “ I am so afraid”
anno 1997

Interpret: Rory Gallagher Live in Europe 1973
Album: detto
Song: “Messin with the kid”
anno 1973

Interpret: Miles Davies Live recorded at the Cellar Door, Washingto
Album: “live Evil”
Song: “
anno 1971

Interpret: Faces – Live
Album: “Three guys walk into a bar” - 4 Cd Box
Song: “I wish it would rain”
anno 1972

Interpret: The Band Live
Album: “The Last Waltz” – recorded live 1978 at Bill Grahams Winterland San Francisco
Song: “Forever Young” – mit Bob Dylan
anno 1978

Interpret: Bap Live
Album: “Volles Programm” – live recorded at Schloß Marode 2011
Song: “Deutscharbeit” – Ein Dredüvelsman”
anno 2011

Interpret: WillydeVille Live
Album: detto – recorded live at the “Bottom Lline” New City 1993
Song: “Hey! Joe!
anno 19993

Interpret: Lynard Skynard
Album: “Live from the Freedom Hall”
Song: “That smell”
anno 2002

Interpret: Steely Dan
Album: “Alive in America” 1993
Song: “Josie”
anno 1993

Interpret: Gary Moore Live
Album: “Blues Alive” – recorded live 1983
Song: “Still got the Blues”
anno 1983

Interpret: Weather Report Live
Album: “The legendary Live Tapes”
Song: “ A remark You made”
anno 1978

Interpret: Little Feat Live
Album: “Waiting for Columbus”
Song: Intro/”Fat Man in the Bathtub”
anno 1978
Tage von großer Musik und vielen Begegnungen - das war Jazz & The City 2016
Tage von großer Musik und vielen Begegnungen - das war Jazz & The City 2016

118 Konzerte, 50 Locations und rund 35.000 BesucherInnen – die 17. Auflage des Festivals Jazz & The City lockte Jazzfans aus aller Welt in die Altstadt. Wo findet so etwas statt – 55 km westlich von Bad Ischl – genau: Salzburg!

Habe ja schon in der letzten Sendung Euch – die „werte Hörerschaft“ – auf dieses Festival entsprechend vorbereitet. Dass Salzburg eine Musikstadt ist, zeigte das begeisterte Publikum in vielfältiger Weise.

Das von der Altstadt Salzburg Marketing GmbH ermöglichte Festival zeigte auf wunderbare Weise auf, dass es ein Musik – Salzburg jenseits der Festspiele und der Hochkultur gibt. Dank diesem Engagement und der kongenialen Programmierung und Kuratierung durch Tina Heine wurde Salzburg tatsächlich zur „Bühne der Welt“ – in diesem Fall der Welt der Jazz- und Weltmusik. Bei der Zusammenstellung des Programms für die 5 Abende zwischen 19. und 23. Oktober konnte ich eine Programmzusammenstellung zwischen Routine und Jazzinnovation – zwischen massentauglichen Punkten und Nischenprogrammpunkten feststellen.

Das ergab eine wunderbare Mischung zwischen Weltstarmusik und kleinen Musikpretiosen – so soll und muss ein Festival mit Zukunft sein.

Mir wurde durch den Besuch an 2 Abenden klar, dass dieses Festival auch ein Signal für die Öffnung der Stadt zu „alternativen“ Kulturrichtungen ist. So ergeben sich auch weitere kulturelle Standbeine neben all den Festspiel Attitüden.

Überall – an den verschiedensten Locations – konnte ich den besonderen Spirit diese Festivals spüren. Neben den verschiedensten künstlerischen Impressionen von Frisells wunderbaren Filmmusikadaptionen bis zu den Vocalhöhen von Malia – konnte ich die Professionalität der Organisation, der Programmierung und vor allem die Begeisterung bzw. Empathie von Tina Heine und Inga Horny „atmen“.

Zur künstlerischen Nachbetrachtung der von mir gesehen KünstlerInnnen Nir Felder, Hamilton de Holanda, Bill Frisell, Cory Henry’s Funk Apostel bis zum Grand Finale mit Malia und der fulminanten Erik Truffaz Combo in den „heiligen Hallen“ des Landestheaters – darf ich auf meine „Beats…..“ Sendung am kommenden Montag, den 7. November um 20:00 Uhr verweisen.

Auch im Stream über www.freiesradio.at oder als Podcast und audio on demand über www.beats4thestreets.at .

Die Erfolgsgeschichte von „Jazz & The City Salzburg“ wird weitergehen und die Vorfreude darauf darf steigen, dass für dieses Festival auch künftig nach magischen Verbindungen von Musik und Stadtraum gesucht wird.  

Save the date: 18. Jazz & The City 25.-29.10.2017
FacebookMySpaceTwitterLinkedinRSS Feed